Projekte & Partnerschaften

Als Solidarität konkret e.V. unterstützen wir Menschen darin, ihre Ideen von einem besseren Leben selbst umzusetzen. Zentrales Anliegen in unseren Projekten und Partnerschaften ist die konkrete, solidarische Zusammenarbeit für eine gerechte und nachhaltige Zukunft von Menschen im Globalen Süden und im Globalen Norden.

Aktuelle Projekte

Für diese laufenden Projekte suchen wir momentan Unterstützung.

Solidarische Partnerschaften

Unsere Partner*innen sind Menschen, die sich zu Initiativen, Vereinen oder Netzwerken zusammengeschlossen haben und sich für nachhaltige und gerechte Lebensbedingungen und für benachteiligte Menschen einsetzen. Wir unterstützen sie dabei, ihre Kompetenzen für nachhaltige Lösungen vor Ort einzusetzen und ihre Ideen zu verwirklichen.

Wir fördern Initiativen und Organisationen, die sich:

Solidarische Zusammenarbeit

Unsere Unterstützungsarbeit orientiert sich an unseren Leitlinien für Projektförderung und solidarische Zusammenarbeit.

Die geförderten Projekte sollen sich mittel- oder langfristig finanziell selbst tragen können und es sollen keine strukturellen Abhängigkeiten geschaffen oder verstärkt werden.

Solidarität konkret e.V. bemüht sich, den Projektbeteiligten vor Ort finanzielle Mittel und Zugang zu benötigtem Know-How zur Verfügung zu stellen, damit sie Herausforderungen selbst lösen, und die Projekte möglichst eigenständig verwirklichen können.

Vorschläge und die Initiative für Projekte gehen von den Menschen vor Ort aus.

Die Menschen vor Ort sind als zentrale Akteur*innen an der Planung und Umsetzung beteiligt. Ziel und Bedingung zugleich ist, dass sich Menschen der lokalen Gemeinschaften mit dem Projekt identifizieren können.

Dialog, Transparenz und Vertrauen zwischen den Kooperationspartner*innen sind grundlegende Voraussetzungen für eine erfolgreiche und solidarische Zusammenarbeit.

Eine effiziente und zugleich sozial verträgliche Finanzierung der geförderten Projekte soll durch folgende Prinzipien gewährleistet sein:

  • Bei der Vergabe von Aufträgen werden ergänzend zu den Kriterien Preis und Professionalität, weitere Faktoren einbezogen: So werden lokale Dienstleister*innen bei vergleichbarem Angebot bevorzugt, sowie Dienstleister*innen, die gewillt sind, Mitbewerber*innen kooperativ mit einzubeziehen. Die Höhe der Entlohnung soll fair sein.

  • Ehrenamtliches Engagement oder Arbeitseinsätze gegen Aufwandsentschädigungen von Menschen, die von der Umsetzung des Projektes profitieren, werden gefördert und wertgeschätzt.

  • Freiwillige Beiträge in Form von Sachspenden, Vergünstigungen oder ehrenamtlicher Arbeit werden gefördert und wertgeschätzt.

Unsere Partnerinitiativen

Wir arbeiten unter anderem mit folgenden Basisinitiativen zusammen:

Die Farm GAVISA wurde im Jahr 2012 durch Komla Zivi und weitere Unterstützer*innen aus Togo auf unfruchtbar gewordenem Land gegründet. Dank einer guten Pflege des Bodens, an die lokalen Gegebenheiten angepasster biologisch-dynamische Anbautechniken und des unermüdlichem Einsatzes der Vereinsmitglieder ist die Farm gut gewachsen und verfügt über einen Garten, eine Freilandhühnerhaltung, Feldwirtschaft und Obstanbau. Seit 2019 ist die Farm offiziell als einer von 9 Ausbildungsbetrieben für biologische und nachhaltige Landwirtschaft in Togo anerkannt.

Initiative EPP AYAYI

Die Initiative EPP Ayayi besteht aus engagierten Eltern und Lehrkräften aus dem Umfeld der Grundschule „EPP“ in Ayayi, Adétikopé bei Lomé. Sei setzt sich für eine Verbesserung der Schule ein und hat bereits erfolgreich den Bau von zwei neuen Klassenzimmern, die Reparatur diverser Schulbänke und die Anschaffung von Sportmaterial organisiert.

Afrotopia Togo

Die Initiative Afrotopia wurde Anfang 2020 von engagierten Menschen in Tsévié gegründet, mit dem Ziel konkrete Unterstützung für Benachteiligte, insbesondere Mädchen und Frauen, zu mobilisieren. Schwerpunkte sind der Zugang zu kostenloser Bildung, die Förderung des Mädchensports, sowie die Verhinderung von Zwangsverheiratung.

Mieux Enseigner

Mieux Enseigner ist eine Initiative aus engagierten Lehrer*innen die sich 2017 gebildet hat, mit dem Ziel den Austausch zwischen Lehrkräften verschiedener Schulen, sowie Mitgliedern des pädagogischen Instituts der Universität Lomé (INSE) zu fördern. Themen sind „innovative Pädagogik“, Bildungsgerechtigkeit und sowie Capacity Building durch Austausch von Fachwissen und Fachliteratur. Dies geschieht sowohl in einer Chatgruppe als auch durch gelegentliche Treffen.

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